Einsatzart | TH klein |
Kurzbericht | Verkehrsunfall mit 2 PKW |
Einsatzort | Hauptstraße |
Alarmierung |
Alarmierung per
am Dienstag, 09.01.2018, um 16:14 Uhr |
Mannschaftsstärke | 3/17 |
eingesetzte Kräfte |
Organisationen
Einsatzfahrzeuge 35/24/7 TLF 16/25 35/11/7 ELW 1 35/43/7 LF 8 Rettungswagen RTW Notarzteinsatzfahrzeug NEF Streifenwagen |
Einsatzbericht
Unfall mit zwei Autos auf B 73 bei Himmelpforten
Kurz nach 16 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 73 zwischen Düdenbüttel und Himmelpforten.
Ein Gelenk-Omnibus war wegen eines technischen Defekts auf der B 73 in Fahrtrichtung Himmelpforten im Waldgebiet einige hundert Meter vor der Einfahrt zum Kreis-Pflegeheim in Himmelpforten zum Stehen gekommen.
Die Fahrerin eines Opel Corsa aus dem Landkreis Cuxhaven wollte den defekten Bus überholen und wurde während des Überholvorgangs von einem entgegen kommenden Peugeot-Pkw an der Fahrerseite gerammt.
Das linke Hinterrad des Opel Corsa wurde dabei genauso wie das linke Vorderrad des Peugeot nahezu abgerissen. Beide Fahrzeuge kamen nach der Kollision etwa hundert Meter voneinander entfernt auf der Richtungsfahrbahn nach Stade zum Stehen.
Die Airbags im Opel wurden infolge der Kollision ausgelöst. Die junge Opel-Fahrerin wurde sofort von Ersthelfern und den herbeigeeilten Rettungskräften und danach vom Notarzt aus Hemmoor betreut und medizinisch versorgt. Der Fahrer des Peugeot aus Groß Sterneberg wurde kaum verletzt aber vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht und versorgt.
Neben einer Streifenwagenbesatzung der Polizei Stade war auch die Ortsfeuerwehr Himmelpforten mit drei Einsatzfahrzeugen und zwanzig Feuerwehrleuten im Einsatz. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden mit Bindemitteln abgestreut und Trümmerteile von der Fahrbahn geräumt.
Da beide Fahrbahnen mit dem Pannen-Bus und den beiden Unfallfahrzeugen blockiert waren, kam es zu erheblichen Störungen im abendlichen Berufsverkehr. Die Bundesstraße musste für die Dauer von etwa einer Stunde voll gesperrt werden und konnte danach nur wechselseitig einspurig freigegeben werden.
Nähere Angaben zur Schwere der Verletzungen sowie zur Schadenhöhe können augenblicklich noch nicht gemacht werden.
|